Natürlich ist jeder Garten anders, und auch jeder von euch hat ein anderes Level an Vorwissen. Die einen haben vor x Jahren mit den Eltern gegärtnert, die anderen noch nie. Daher beschränke ich mich auf ein paar allgemein gültige Tipps:
Gute Bodenbeschaffenheit: Berücksichtige, in welchem Zustand der Boden ist. Je nach Gemüse, Früchte und Pflanzen, muss er nährstoffreich oder nährstoffarm sein.
Sonne und Schatten: Wie «wandert» die Sonne? Wie viel oder wie wenig Sonne und Wärme brauchen die Pflanzen? Deshalb: Standortwahl ist wichtig (auch Abstrahlung/Wärme des Hauses oder der Terrasse nicht unterschätzen!).
Wasser: Hast du Zeit selbst zu wässern oder kaufst du dir ein Tropfsystem? Unterdessen sind diese nicht mehr so teuer.
Mischkultur und Fruchtfolge: Nicht alle Pflanzen mögen einander. Berücksichtige die Theorien von Mischkulturen und Fruchtfolgen.
Werkzeug: Kauft keinen Plastik - ausser eine Spritzkanne! Es tut der Natur nicht gut, und spätestens nach 1-2 Jahren müsst ihr nachkaufen und ärgert euch, dass ihr insgesamt mehr ausgegeben habt, als von Beginn weg auf Metall und Holz zu setzen. Eine minimale Investition umfasst Gartenschere, Handschaufel, -hacke, und -kreuel sowie Stechgabel.
Unkraut: Es nimmt die Nährstoffe aus dem Boden und kämpft um Platz gegen andere Pflanzen– daher immer zuerst entfernen!
Duft: Bewusst entscheiden, ob die Terrasse von duftenden Pflanzen umgeben sein soll oder nicht. Bspw. Jasmin ist eine tolle Duftpflanze.
Licht: Clever eingesetzte (Solar-)Lichter sorgen für eine wunderschöne und gemütliche Atmosphäre am Abend und verlängern die Zeit draussen.
Wege: Von Beginn an einplanen, sodass du auch bei Regen kurz rausgehen und ernten kannst, ohne dass die Schuhe schlammig werden
Design: Mit optischen Elementen kann man einen Garten grösser und kleiner erscheinen lassen. Bspw. wie die Platten gelegt werden oder ob du Hecken einsetzst
Viele Gedankenanstösse? Gerne helfe ich dir auch über diesen Blogartikel hinaus!
Comments